Cpt. Balou

...aus Freude am Fahren!!!

Ironbutt Versuch - Budweis - Neuburg 29.7-4.8

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Ja, das war er nun, unser Ironbutt versuch. Leider mussten wir ihn aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Aber aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben…

So sah der Plan aus. Innerhalb von 24 Stunden nach Torrox in Spanien fahren. Dann einen tag ausruhen, und dann nach Ceuta (Afrika). Danach wieder einen Tag ruhen und auf dreimal nach Hause.

Hat nicht funktioniert….

Nun ein kurzer Bericht.

Wir haben uns bis zur letzten Sekunde vorbereitet und sind natürlich nicht plangemäß fertig geworden. Zum runterfahren war demnach keine Zeit und ich konnte nicht einschlafen. Unser kurzer hat gepennt wie ein Baby. Irgendwann bin ich dann doch weggeratzt und drei Stunden später war ich wieder fit.  Oder so ähnlich! Eigentlich hätten wir da schon um einen Tag verschieben müssen. Aber man ist ja kein Weichei. Also ging es los. Pünktlich um 5 Uhr standen Tweety (Sergeant) und Tob (Vize) bereit um einen letzten check der Maschinen durchzuführen. Beleuchtung, Luftdruck, Öl Benzin, Elektrik, alles nochmal gecheckt und beste Wünsche mit auf die Tour gegeben! Danke dafür Männers!  5:30 abfahrt. Auf dem Weg nach Hard hätte ich echt pennen können. Dort dann noch getankt und weiter durch die schweiz. In höhe Zürich habe ich zum ersten Mal geäußert das ich das nicht packe wegen der Müdigkeit. Aber der kurze hat mich voll motiviert, und so ging es weiter. Der Cpt. hatte dann auch nen vollen Energieschub und es lief super bis Genf. Da war sie dann auch wieder meine alte Freundin, die Müdigkeit. In höhe von Romagnieu (Frankreich hat es mich voll erwischt und wir brachen ab. Ca. eine Stunde Pause. Dann sagten wir dass wir weiterfahren, soweit es eben geht. Gleich als wir losfuhren kamen wir auch noch in ein fürchterliches Unwetter. Na Bravo! Kurz vor Chirens unterlief mir ein Fahrfehler nach dem andern, bremsen wo es nicht nötig war, zu spät reagieren, grundloses erschrecken etc., und ich legte meine Kiste fast mehrmals hin. An einer Tankstelle in Chirens gab ich offiziell auf, legte mich auf den Boden und sagte das ich keinen Meter mehr fahren würde. Es hatte einfach keinen Wert mehr. Der Kurze suchte dann noch im Internet nach einem Hotel in Voiron das natürlich geschlossen hatte und es den Anschein hatte als das die letzten Menschen die hier waren die deutsche Wehrmacht war. Übrigens die ganze Gegend sah so aus als ob noch irgendwo deutsche Wehrmachtssoldaten hier wären. Time Warp! Letztendlich gingen wir in ein Best Western Hotel in Voiron und betranken uns mit überraschend gutem Bier, hauten uns die Wanne voll mit echt spitzenmäßigem essen vom Buffet und Liesen uns vom klasse Service verwöhnen. Ich kann das Best Western Palladior Voiron nur allen empfehlen. Moderate Preise, Klimatisierte Zimmer, toller Service, spitzen essen und gutes Bier.

Als wir uns dann endlich zum Schlafen hinlegten schlief der kurze bekanntlicherweise innerhalb von 1,3 Sekunden ein. Ich natürlich nicht weil er schnarchte wie ein besoffener Russe. Als er dann noch auf Kuschelkurs ging wurde es mir zu viel. Ich ging an die Rezeption und fragte nach nem zusätzlichem Zimmer. Aber natürlich nur Deluxe Suite frei. Also hab ich es durchgezogen und habe versucht zu pennen. Was soll ich sagen, ich habe alles über Wikinger gelernt (ZDF Neo) und nur mal wieder drei Stunden Schlaf bekommen. Das war zu viel des guten. Wir waren beide so enttäuscht das wir nicht mehr an unseren eigentlichen plan dachten und nach Hause zurückgefahren sind. War kacke.

Aber als wir zuhause angekommen sind waren wir so frustriert, das wir zwei Tage später uns auf den Weg nach Budweis (Tschechien) machten.

Eine ziemlich langweilige fahrt erwartete uns bis Passau. Die B12 kann ich wirklich niemand empfehlen, jedoch nach Passau wurden wir Straßen und Landschaftstechnisch voll entschädigt. Es ging zwar nicht flott jedoch sehr schön durch. Die kleinen Dörfer in Tschechien, die Nahezu ursprüngliche Landschaft mit Atommeilern :-) waren genial.

In Budweis angekommen waren alle Hotels voll. Obwohl es vormittags noch jede Menge Plätze hatte. Wer kennt schon jemanden der in Budweis in Urlaub fährt? Vielleicht hatten die auch alle Angst vor den "German Rockers" (Zitat Kurzer). Hilft ja nix, ne bleibe musste her. so kreuzten wir durch die Stadt auf der Suche nach einer Pension. Da plötzlich, eine Pension auf der rechten Seite. Das UMaxe. Sehr zu empfehlen, da günstig und netter service. Ok, war keine Nobelherberge, aber man konnte essen, trinken, duschen und schlafen. Jetzt ging‘s dann sehr schnell. Wir stellten die Mopeds ab und wollten unsere Sachen aufs Zimmer bringen, da stand schon das essen mitsamt Bier auf dem Tisch. Also, Sachen ins Zimmer, und gegessen und getrunken. Dann noch einen Schluck Becherovka zur Verdauung und gefühlte 10 Liter Bier mit aufs Zimmer. Denn die Gaststätte schließt um 9 Uhr.

Jetzt endlich Duschen, gemütlich das Bier getrunken und geschlafen. Am nächsten Morgen wieder auf die Mühlen und durch den bayrischen Wald über Deggendorf, Regensburg Ingolstadt nach Neuburg an der Donau. Herrliche strecke und immer dem regen davon gefahrenJ. In Neuburg angekommen war natürlich wieder kein Hotel frei, klar, alle Welt fährt nach Neuburg in Urlaub. :-)

Nachdem wir ja keine Weicheier sind machten wir uns auf die Suche nach einem Hotel. Der Cpt. wollte nicht mehr fahren, weil der Kackstifft SOS rief. Da die Idee vom Cpt.!  Hier war ich schon mal in einem klasse Hotel. Nur wo war das und wie hieß es. Nach langem hin und her kreuzen und Internetrecherche wurde es gefunden. Das Quartier mit dem Landgasthof Haas in Karlskron. Als sei es das natürlichste auf der Welt bekamen wir ein perfektes Zimmer, ja gar eine kleine Suite, mit Küche, wasserkoche, Kaffeemaschine mit Kaffee, Tee und Milch waren auch drin. Geniale Regenwalddusche und zwei Französischen Balkonen. Was will man mehr?
Nachdem wir unsere Popöchen gewaschen haben gingen wir über die Straße zum Gasthof, wo wir wie Könige behandelt wurden. Man las uns jeden Wunsch von den Augen ab. Essen im Überfluss, Bier und auch noch ein Schnäpschen aus einer lokalen Brennerei. Das Wässerchen hieß Welten Dreher und so fühlten wir uns auch. War lecker. Herrlicher Abend. Muss ich wieder machen!

Am nächsten Morgen haben wir noch gut gefrühstückt am reichhaltigen Buffet, haben bezahlt (moderater Preis für diesen spitzen Service) sind auf die Böcke und über Landstraßen nach Augsburg auf ein Eis im Augusta. Danach ging es über die Autobahn nach Hause.

Rundum gelungene Tage, trotz schmerz, Enttäuschung und Wut.  Danke für Euer Verständnis Kurzer und Daniel! Drr Cpt.

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